Arcteq, das Netzschutzrelais und Lichtbogenschutzgeräte herstellt, wird im Stadteil Kivihaka (Vaasa Finnland) in neue Räumlichkeiten umziehen. Das 10 Jahre alte Unternehmen wächst schnell und will in Vaasa investieren. Woher kommt der Erfolg?
„Unser größter Vorteil ist, dass wir als Relaishersteller unabhängig sind und unsere Kunden mit unseren eigenen Produkten bedienen können. Wir verfügen über modernste Technologie und wachsen in allen Marktbereichen stetig. Wir sind also nicht so empfindlich, wenn irgendwo auf der Welt etwas schief geht“, sagt Robert Olander, Verkaufs- und Marketingleiter von Arcteq.
Das Unternehmen ist gerade nach Kivihaka in neue, noch größere Räumlichkeiten umgezogen. Die Fläche beträgt etwa 1.100 m², kann aber bei Bedarf auch verdoppelt werden.
Als wachsendes Unternehmen stellen wir die meisten Ingenieure ein, aber in Zukunft wird es einen großen Bedarf an Experten in verschiedenen Bereichen geben. Vaasa bietet mit verschiedenen Universitäten einen geeigneten Standort dazu.
Die Produkte von Arcteq werden in Finnland hergestellt, und mehr als 90 Prozent werden exportiert.
Wir haben bereits ein starkes Produktportfolio, das für ein gutes Wachstum sorgt, aber darüber hinaus werden im Herbst und im nächsten Frühjahr neue Produkte auf den Markt gebracht, um völlig neue Marktchancen zu erschließen.
Im vergangenen Jahr stieg der Nettoumsatz von Arcteq auf 8 Millionen Euro, was bedeutet, dass das Unternehmen um fast 40 Prozent gewachsen ist. Für dieses Jahr ist ein fast ebenso starkes Wachstum geplant. Olander schätzt, dass das Unternehmen trotz des Zinssatzes im geplanten Tempo bleiben wird.
Arcteq hat Niederlassungen in rund 50 Ländern. Die Hauptmärkte des Unternehmens verteilen sich auf die nordischen Länder, Europa, Afrika, den Nahen Osten, Nord- und Südamerika und Asien.